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Produktion
Grüner Wasserstoff ist nicht ausreichend verfügbar und im Vergleich zu fossilen Alternativen aktuell wirtschaftlich noch nicht konkurrenzfähig. Ein Grund hierfür: Die Fertigung der wesentlichen Wasserstoffsysteme erfolgt bislang wenig automatisiert. Infolgedessen sind die Investitionskosten für Elektrolyseure und Brennstoffzellen hoch.
Dadurch besteht ein immenses Potenzial für Wissenschaft und die deutsche Industrie derzeitige fertigungstechnische Herausforderungen durch bestehende Kompetenzen und Infrastrukturen zu lösen. So kann die Produktion von Wasserstoffsystemen in ein neues Zeitalter der effizienten industriellen Massenproduktion katapultiert werden.
Damit dies gelingt, müssen Technologien analysiert und hinsichtlich ihres Einsatzes für eine qualitätsgerechte Serienfertigung weiterentwickelt werden. Zudem braucht es neue kontinuierliche Verfahren und massentaugliche Anlagen. Nur so sind die adressierten Skaleneffekte der Wasserstoffsystem-Produktion realisierbar, die zu einer substanziellen Verminderung der Produktionsaufwendungen führen und schließlich eine Kostenparität von Wasserstoff zu fossilen Energiealternativen herstellen.
*Skaleneffekte
Skaleneffekte bedeutet, dass mit steigenden Produktionsvolumen die Kosten für die Brennstoffzellen-Komponenten: Membran-Elektroden-Einheit (MEA), Bipolar-Platte (BPP), Balance of System (BOS) sinken. Dies wirkt sich schließlich reduzierend auf die Brennstoffzellen-Gesamtkosten bestehend aus Stack (STACK) und Balance of Plant (BOP) aus.